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Sonntag, 17. Juni 2007

Er wollte seine Zähne in ihrem

samtigen Hals vergraben, er wollte sie aussaugen, bis sie bleich wurde, er wollte ihr Blut trinken, während sie sich ihm stöhnend und zuckend hingab...

Er fühlte schon während dieser Gedanken eine gewaltige Erregung an sich emporsteigen.

Er öffnete den Mund, entblößte seine scharfen Fangzähne...

...wurde wach, sah im Dämmerlicht des Schlafzimmers einen gewaltigen Hügel neben sich, der mittelprächtig schnarchte - und dachte:
Mist! Wieder zuviel Vampirfilme geguckt!

PS: spontane Idee, aber nicht für mein blog. Oder doch?

Mittwoch, 30. Mai 2007

"Freunde"

die mich immer und immer wieder mit ganzseitigen Zeitungsartikeln von suspekten Wundermittelchen zuschütten gehen mir ziemlich auf den Wecker. Will ich weder darauf hören, noch Unsummen Geld für Scharlatane ausgeben, dann bin ich selbst Schuld, dass ich nicht gesund werde! Dankeschön für solche Aussagen!

Auf diese Art von "Freunden" kann ich gut verzichten....

ab in die Tonne mit solchen Exemplaren! *frech die Zunge raus streck*

Kein Titel, weil ich nie vorhatte,

das zu veröffentlichen:

„Ich hab’ mich jetzt entschlossen. Ich muss ihn loswerden.“
„Oh! Wirklich?“
„Ja, er ist einfach nicht mehr tragbar.“
„Ich würde da nichts überstürzen.“
„Ach was! Er muss weg! Ich hab die Nase voll!“
„Macht er dir denn Schwierigkeiten?“
„Naja, letzte Nacht ist er mir gewaltig auf den Nerv gefallen. Fast die ganze Nacht.“
„Er ist schon ziemlich alt, nicht wahr?“
„Zu alt ist er! Und der Schönste ist er auch nicht mehr. Ich meine, er hat mir bis jetzt nicht viel Probleme gemacht, aber mittlerweile...“
„Du willst ihn also unbedingt loswerden?“
„Es geht nicht anders. Soll ich noch groß warten, bis er voll Theater macht? Besser ihn jetzt loswerden als irgendwann, wenn es zu spät ist.“
„Ja wenn du meinst... Und wann lässt du ihn...?“
„Heute ist Mittwoch, da geht es nicht, die Praxis ist heute Nachmittag zu. Aber ich hab’ einen Termin für morgen früh. Da kommt er dann weg. Ich hoffe, die Spritze wirkt schnell...“
„Hast du Angst davor?“
„Na klar hab ich Angst davor, es wird mir bestimmt sehr wehtun...“
„Da muss man durch. Du tust mir leid, Liebe.“
„Danke, Schatz...“


Am nächsten Tag:

„Und wie war’s?“
„Was?“
„Na, die Sache beim Arzt...“
„Ach so, das... Weißt du, dass es überhaupt nicht weh getan hat?“
„Das ist außergewöhnlich! Aber er ist doch jetzt... weg? Oder?“
„Tja, der alte Bursche war so rücksichtsvoll wie er immer war, er hat sich nicht groß gewehrt.“
„Nettes Kerlchen.“
„Ich hörte nur ein leises KRRKRR, und da war es auch schon vorbei. Er war ja auch betäubt.“
„Nein, das ist ja irre!“
„Ja tatsächlich, ich hab noch nie erlebt, dass mir ein Zahn so schnell und schmerzlos gezogen wurde."

Montag, 28. Mai 2007

wie macht man einen alien

zu >>> der alien

die geschichte ist auch schon traeschig,
weil ich schon jahre lang keinen mehr gemacht habe.
aber falls mich doch wieder einmal die lust überkommt, ist es gut, wenn man wo nachschauen kann, wie es geht ...

aaaalso:
der ton muss blasenfrei geschlagen werden.
deshalb werfe ich ihn mehrmals heftig auf den boden
dann mache ich mal die grundform und dann gehts los
denn weil ich ja nur eine hausfrauenkünstlerin bin, die nicht das richtige kunsthandwerkzeug besitzt,
nehme ich dann einen kochlöffel und schlage ihm, bereits vor mir stehend, die letzten blasen heraus.
dann stell ich ihn auf die spickgabel,
weil er innen einen freiraum braucht, damit er in der großen hitze nicht zerplatzt und forme ihn ohne weitere hilfsmittel.
das ist mein großer ehrgeiz. und auch ein großes problem
weil ich sehr lange nägel habe und es deshalb in den weichteilen schon mal öfter versuchen muss, ihn auch wirklich glatt zu kriegen.
wichtig ist, dass man ihn während der ganzen prozedur schön feucht hält
sonst bröckelt er ab.
vor dem letzten schliff, sozusagen, wird er gebrannt, damit er über die jahre nicht schrumpft.
und zu guter letzt poliere ich ihn auf hochglanz.
mit bodenwachs ...

ja, und natürlich eine signatur ritze ich ihm auch noch in seine unterseite (mit zeigefinger- und daumennagel). er soll ja wissen, wer seine meisterin ist.

und schließendlich landete er in meinem männermuseum

Sonntag, 27. Mai 2007

Sehr philosophisch ;)

Bewusst im Mittelmaß zu stagnieren bedeutet,
seine Möglichkeiten bewusst nicht auszuschöpfen.

(c) Angelika Gentgen = Paulchen
10.04.2004

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